Psychologische Praxis

Helena Berchtold


Psycho-ABC: I wie Imagination

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Eine wunderbare Art, eine kurze Pause zu machen, ist die Imagination. Diese Übung gibt es in vielen Varianten, sie ist eine Form der Achtsamkeit. Was genau es mit der Übung auf sich hat und warum ich sie immer gern empfehle, möchte ich in diesem Psycho-ABC erklären.

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Das schöne an der Imagination ist, dass ich nichts weiter brauche, als meine Vorstellungskraft. Und die habe ich immer dabei. Ich kann mir einfach Zeit nehmen zum Tagträumen und mir so eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag gönnen. Dafür habe ich sogar in der Kaffeepause Zeit. Inzwischen finden sich viele Anleitungen im Internet, manchmal kann es aber auch ratsam sein, einfach der eigenen Fantasie Raum zu geben.

Was brauche ich gerade?

Viele Imaginationsübungen mit festen Anleitungen kommen aus der Trauma-Therapie. Sie haben den Zweck, einen Raum zu schaffen, in dem du bekommst, was du brauchst. Manchmal ist das ein Ort, an dem du dich sicher fühlst. Oder ein Ort, an dem du ausruhen und einiges an Last ablegen kannst. Manchmal ist es auch nur eine kurze Auszeit, vielleicht ein Bad im Meer oder ein anderes Bild, das dir Kraft und Erholung gibt. Auf jeden Fall sind Imaginationen eine wunderbare Art, die eigenen Bedürfnisse kennenzulernen und sie sich zu erfüllen.

Imagination: Immer wieder anders

Das schöne an der Imagination ist auch, dass sie sich mit verändert. Du kannst immer wieder Neues erleben, kannst sie auch immer wieder an deine Bedürfnisse anpassen. Denn unsere Bedürfnisse ändern sich ständig. Das wird sehr spürbar, wenn du einen Ort in deiner Vorstellung gestaltest, der montags ganz anders aussehen muss, als freitags.

Mehr zum Thema Achtsamkeit findest du hier.

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